Einsatzkräfte der Polizei stehen in einer Straße eines Wohngebietes © Florian Sprenger  Foto: Florian Sprenger 
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AUDIO: Verletzter nach Schüssen in Quickborn (1 Min)

Nach Schuss in Quickborn: Mordkommission sucht Zeugen

Stand: 21.02.2025 12:22 Uhr

Ein Mann ist vergangene Woche in Quickborn niedergeschossen worden. Die Mordkommission Itzehoe sucht jetzt nach Zeugen. Demnach gebe es Hinweise, dass der Täter in einem hellen Auto geflüchtet ist.

Ein Unbekannter hat am Freitag (14.2) in Quickborn (Kreis Pinneberg) auf einen 32-Jährigen geschossen. Der Mann wurde durch den Schuss in den Oberkörper laut Staatsanwaltschaft lebensgefährlich verletzt. Mittlerweile sei er außer Lebensgefahr und konnte der Polizei zufolge bereits von den zuständigen Ermittlerinnen und Ermittlern vernommen werden. Die Mordkommission Itzehoe (Kreis Steinburg) führt die Ermittlungen.

Den Angaben eines Polizeisprechers zufolge konnten die Ermittlerinnen und Ermittler den Täter noch nicht identifizieren. Es gebe jedoch Hinweise darauf, dass derjenige mit einer hellen Limousine geflüchtet sei. Die Mordkommission sucht jetzt nach Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen oder dem Fahrzeug machen können. Hinweise nimmt die Bezirkskriminalinspektion Itzehoe unter der Nummer (04821) 6020 entgegen.

Mordkommission: Täter noch immer nicht identifiziert

Die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags. Der Täter ist laut Polizei weiter auf der Flucht. Der Tatort wurde bereits am Wochenende nach weiteren Spuren untersucht. Was genau am Freitagabend in dem Quickborner Wohngebiet passiert ist, ist laut Polizei weiter unklar. Nachbarn hatten NDR Schleswig-Holstein am Montag (17.2.) berichtet, einen Schuss gehört zu haben. Außerdem wollen sie ein Fahrzeug gehört haben, das kurz nach dem Vorfall mit quietschenden Reifen wegfuhr.

Ein Anwohner sagte NDR Schleswig-Holstein, dass sich das Opfer zum Tatzeitpunkt vor einem Haus befunden haben soll. Aus einem Auto heraus sei dann vermutlich geschossen worden, so der Anwohner. Der vermutet: Das Opfer hat sich dann in das Haus zurückgeschleppt. Wer die Polizei informierte, ist noch nicht abschließend geklärt.

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 21.02.2025 | 16:30 Uhr

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