Rettungsdienst-Kooperation führt Akut-Einsatzfahrzeuge ein
Laut einer betriebsinternen Auswertung der Rettungsdienst-Kooperation Schleswig-Holstein (RKiSH), handelt es sich bei 15 Prozent aller Einsätze um nicht akut lebensbedrohliche Situationen. Für diese Fälle brauche man eine systemische Hilfe, um zu differenzieren, welche Versorgungsform die richtige sei, so RkiSH- Sprecher Christian Mandel. Das sollen künftig die Akut Einsatzfahrzeuge übernehmen.
Sie werden mit speziell ausgebildeten Rettungsfachkräften besetzt und können bei Bedarf Rettungswagen oder Kankentransporte anfordern. Auch ein Arzt kann via Telemedizin zur Beratung hinzugezogen werden. Das Projekt ist laut RKiSH in Schleswig-Holstein einzigartig. Erste Standorte werden größere Städte wie Heide (Kreis Dithmarschen) und Itzehoe (Kreis Steinburg) sein.