Raffinerie Heide baut Stellen ab
Der Raffinerie-Standort Heide verliert zahlreiche Arbeitsplätze. Für die betroffenen Mitarbeiter will das Unternehmen Fortbildungen ermöglichen.
Die Raffinerie Heide (Kreis Dithmarschen) streicht 42 von seinen insgesamt 510 Stellen. Betroffen sind unter anderem Arbeitsplätze in der Produktion und in der Verwaltung.
Damit würden sie die Weichen für die Zukunft stellen, sagt Geschäftsführer Roland Kühl. Denn die Raffinerie muss nach seinen Angaben auf den schnelllebigen Markt der Zukunft vorbereitet sein und Kosten einsparen.
Der Betriebsrat bedauert den Personalabbau. Es sei aber gemeinsam mit der Geschäftsführung gelungen, einen Sozialplan und Interessenausgleich zu schaffen, sagt der Betriebsratsvorsitzende Kai Bergmann. Die betroffenen Mitarbeitenden werden in einer Transfergesellschaft angestellt und können sich fortbilden, damit sie Chancen auf einen anderen Arbeitsplatz haben.
