Stand: 16.08.2024 11:46 Uhr

Preise für Ackerland in Schleswig-Holstein gestiegen

Feldarbeit © NDR Foto: Olga Wunderlich aus Stralsund
Für den Kauf eines Hektar Ackerlandes musste ein Landwirt in SH im vergangenen Jahr etwa 3.000 Euro mehr ausgeben als noch vor zwei Jahren. (Symbolbild)

Die meisten Landwirte in der Region müssen bei den Ausgaben für ihre landwirtschaftlichen Flächen tiefer in die Tasche greifen. Das geht aus dem aktuellen Pacht- und Kaufpreisspiegel des Statistikamtes Nord hervor. Die Preise für Pacht und Kauf sind in den Bereichen Kiel und Neumünster sowie im Kreis Rendsburg-Eckernförde deutlich angestiegen. Um einen Hektar Ackerland zu kaufen, musste ein Landwirt im vergangenen Jahr etwa 38.000 Euro ausgeben, so das Statistikamt Nord. 2022 waren es noch 3.000 Euro weniger. Im Kreis Plön sind die Kaufpreise dagegen leicht gesunken. Sie sind aber mit nun knapp 40.000 Euro auf einem höheren Niveau. Landesweit ist der Preis für Ackerland demnach um 9,4 Prozent gestiegen.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 16.08.2024 | 08:30 Uhr

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