Positive Bilanz des Luftwaffen-Manövers "Tiger Meet"
Nach zehn Tagen ist das Nato-Manöver "Tiger Meet" in Jagel zu Ende gegangen. Bereits zum dritten Mal war der Ort in Schleswig-Holstein Gastgeber. Rund 1.100 Soldatinnen und Soldaten nahmen an der Übung teil.
Zwei Wochen haben 13 Nationen gemeinsam verschiedene Luftkampf-Szenarien geübt. Die Flüge starteten am Flugplatz Jagel bei Schleswig. Das Lufwaffengeschwader in Jagel (Kreis Schleswig-Flensburg) zieht eine positive Bilanz des Großmanövers "Tiger Meet". Beteiligt waren gut 1.100 Soldatinnen und Soldaten und mehr als 50 Flugzeuge. Darunter waren unter anderem die Nato-Partner Frankreich, Polen und Italien. Mit der Schweiz und Österreich waren auch zwei Nicht-Nato-Mitglieder dabei.
Jagel bereits zum dritten Mal Gastgeber
Jagels Kommodore Jörg Schroeder betonte, die Kampflugzeuge der vierten und fünften Generation wie die F-35 seien in die Übung integriert worden. Erstmals beteiligte sich zudem die Aufklärungsdrohne German Heron TP. Das "Tiger-Meet" findet seit 1961 jedes Jahr statt. Jagel hat die Übung bereits zum dritten Mal ausgerichtet. Bereits 2004 und 2014 fand das Manöver dort statt. Nächstes Jahr ist Portugal Gastgeber.