Polizeihilfsfonds unterstützt traumstisierte Polizistin
In Schleswig-Holstein hat es nach Angaben des Polizeihilfsfonds im vergangenen Jahr rund 1.300 Gewaltdelikte gegen Polizisten gegeben. Eine der Betroffenen ist eine Polizeihauptkommissarin aus Glücksburg (Kreis Schleswig-Flensburg). Sie wurde verletzt, als ein Täter versuchte, die Waffe ihres Kollegen aus dem Holster zu reißen. Am Donnerstag hat die traumatisierte Polizistin in Flensburg Unterstützung bekommen vom Polizeihilfsfonds in Form eines Erholungsurlaub bekommen.
Mehr Anerkennung für Polizisten gewünscht
Gewalt gegen Polizeibeamte dürfe in der Gesellschaft niemals zur Normalität gehören, so der Vorsitzende des Polizeihilfsfonds, Andreas Breitner: "Wir stellen die Tat in den Mittelpunkt, aber auch das Opfer - in diesem Fall die beiden Polizisten." Der Erholungsurlaub soll Betroffenen Anerkennung geben. "Ich würde mir wünschen, dass in unserer Gesellschaft viel mehr Anerkennung für die Polizei erfolgt, so Breitner.