Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg: Neue OP-Säle eröffnet
Nach etwa einem Jahr ist der Umbau der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) beendet. Die neue Technik erweitere laut Klinik das Versorgungsspektrum in der Region.
Es gibt drei neue hochmoderne Operationssäle und ein neues Herzkatheterlabor. Die Klinik hat damit nun insgesamt sechs OP-Säle und damit doppelt so viele wie vor einem Jahr.
Herzkathether-Messplatz schließt Versorgungslücke
Unterstützt werden die Ärzte in den neuen Räumlichkeiten von der "etablierten roboter-assistierten MAKO Technik". Der neu eingerichtete Herzkatheter-Messplatz erweitert nach Angaben des Gesundheitsunternehmens die kardiologische Grund- und Notfallversorgung und schließt eine bisherige Lücke in der Notfallversorgung in Schleswig-Holstein.
Früher mussten Fälle mit einem Herzinfarkt weiter verlegt werden, berichtet David Mehlan, leitender Oberarzt der Klinik. Dies sei nun nicht mehr nötig. "Das spart natürlich jetzt Zeit und Wege und ist für die Patienten viel angenehmer, wenn sie heimatnah versorgt werden können", betont Mehlan.
Nach eigenen Angaben hat die Klinik insgesamt 4,2 Millionen Euro aus Eigenmitteln in den Umbau investiert. Der Umbau samt Planung dauerte rund ein Jahr.