Stand: 12.09.2024 11:47 Uhr

Keine Bombe und keine Evakuierung in Hemmingstedt

Nahaufnahme vom Schriftzug "Kampfmittelräumdienst" auf einem Polizeiwagen. © dpa/picture alliance/Philipp Schulze Foto: Philipp Schulze
Der Kampfmittelräumdienst musste diesmal in Hemmingstedt keine Bombe entschärfen.

Der Kampfmittelräumdienst Schleswig-Holstein hat eine für Donnerstagnachmittag geplante Bombenentschärfung in Hemmingstedt bei Heide (Kreis Dithmarschen) abgesagt. Die Experten hatten bei einer Luftbildauswertung einen Kampfmittel-Verdacht auf einem Feld in Hemmingstedt festgestellt. Vor Ort habe sich aber herausgestellt, daß es sich nicht um einen Bombe, sondern um vier ungefährliche Leucht-Spur-Körper gehandelt habe, so eine Polizeisprecherin. Eine geplante Evakuierung in Hemmingstedt ist daher nicht notwendig.

Häufige Bombenentschärfungen in Hemmingstedt

In Hemmingstedt werden immer wieder Fliegerbomben gefunden, die entschärft werden müssen. Zuletzt musste Anfang September ein Bereich gesperrt werden, damit Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes eine 500 Pfund schwere, amerikanische Fliegerbombe entschärfen konnten. Die Evakuierung betraft Mitarbeiter und Bewohner von fünf umliegenden Bauernhöfen.

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 12.09.2024 | 11:00 Uhr

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