KI-gestützte Kameras überwachen Fischbestand in Treia
Seit zwei Jahren werden an der Brücke am Pastorat in Treia (Schleswig-Flensburg) Unterwasserkameras eingesetzt, um die Fische im Fluss Treene zu beobachten. Das Projekt wird mit Mitteln aus der Fischereiabgabe finanziert. Zehn Kameras überwachen kontinuierlich die Gewässer. Uwe Friedrich vom Institut für Fisch und Umwelt in Rostock erklärt, dass Künstliche Intelligenz dabei hilft, die Aufnahmen automatisch zu analysieren. Die KI unterscheidet zwischen Fischen, wie der Meerforelle, und anderen Objekten und spart so wertvolle Zeit bei der Datenauswertung. Ein Forschungsbericht wird am Donnerstag um 19 Uhr in Treia vorgestellt.