Stand: 17.05.2024 16:32 Uhr

Hohn und Alt Duvenstedt sollen Bundeswehrstandorte in SH bleiben

Ein amerikanischer F16-Kampfjet startet. Im Vordergrund ist die die Flugplatz-Feuerwehr zu sehen. © NDR Foto: Jörn Zahlmann
Im Juni 2023 war der Flugplatz Hohn Teil des Großmanövers Air Defender 23.

Der NATO-Flugplatz in Hohn (Kreis Rendsburg-Eckernförde) soll laut Bundesverteidigungsministerium dauerhaft als Ausweichflugplatz für die in Norddeutschland stationierten Luftwaffengeschwader weitergenutzt werden. Dafür müsse eine Bundeswehrfeuerwehr vor Ort sein. Gleiches gelte für die Flugplatzstaffel "Hohn" des Taktischen Luftwaffengeschwaders 51 "Immelmann", die auch dauerhaft bleiben soll. Das geht aus einem Schreiben des Bundesministeriums der Verteidigung vor, das NDR Schleswig-Holstein exklusiv vorliegt.

Auch die Ausbildungskompanie 1 des Seebataillons in Alt Duvenstedt (auch Kreis Rendsburg-Eckernförde) soll laut dem Schreiben beibehalten werden: Die Ausbildungskompanie 1 ist seit einigen Jahren abseits vom Standort des Seebataillons Eckernförde in Alt Duvenstedt untergebracht, in der Hugo-Junkers-Kaserne. Das hat laut Bundeswehr militärisch-funktionalen sowie wirtschaftlichen Gründe. Ob es an den Standorten weitere Anpassungen geben wird, darüber will die Bundeswehr noch informieren.

 

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NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 17.05.2024 | 16:00 Uhr

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