Stand: 16.07.2024 20:40 Uhr

Hochwasserschutztag in Eckernförde diskutiert Schutzmauer

Am Dienstagnachmittag fand in der Eckernförder Stadthalle eine Veranstaltung rund um das Thema Hochwasserschutz statt. Konkret informierten die Veranstalter die Stadt und örtliche Touristiker, Bürger und Unternehmen über Schutzmaßnahmen.

Schutzmauer könnte Stadtbild verändern

Dabei ging es auch um Pläne, eine Schutzmauer am Hafen bauen zu wollen, damit die Stadt künftig bei Hochwasser besser geschützt wird. Diese Maßnahme soll zwischen 16 und 22 Millionen Euro kosten. Die Stadt wolle die Einwohner bei dem Projekt mitnehmen, so ein Sprecher. Denn die Schutzmauer könnte das Stadtbild deutlich verändern.

Einsatzkräfte der Feuerwehr versuchen in Kiel-Schiksee einen Strandkorb vor den Flutwellen der Ostsee zu sichern. © dpa-Bildfunk Foto: Axel Heimken
Sturmfluten und Hochwasser beschäftigen viele Küstenorte in Schleswig-Holstein. In Eckernförde informieren nun Experten über die Auswirkungen des Klimawandels und mögliche Schutzmaßnahmen.

Außerdem stand bei der Veranstaltung der Hochwasserschutz bei Häusern und Wohnungen von Privatleuten im Fokus. Expertinnen und Experten gaben in Fachvorträgen einen Überblick zu globalen Auswirkungen des Klimawandels und zu konkreten Folgen für Eckernförde (Kreis Rendsburg-Eckernförde). Auch haben sie einen Blick auf mögliche Schutzstrategien geworfen. Außerdem waren Unternehmen dabei, die sich auf den Hochwasserschutz spezialisiert haben.

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 16.07.2024 | 17:00 Uhr

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Hochwasser

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