Das Jakobskreuzkraut steht zurzeit in voller Blüte. Für Insekten ist die Pflanze gut - für Menschen und Säugetiere eine Gefahr.

Das Jakobskreuzkraut steht im Norden derzeit in voller Blüte. Das Kraut ist eine wichtige Nahrungsgrundlage für Insekten, für Säugetiere ist es jedoch giftig. Besonders für Pferde und Rinder ist das eine Gefahr. Nach Angabe der Landwirtschaftskammer kann es schon in kleinsten Mengen zu schweren Leberschäden bis hin zum Tod führen.

Entsorgung am besten über die Restmülltonne

Sobald man das Kraut im heimischen Garten entdeckt, sollte es idealerweise in der Restmülltonne entsorgt werden, empfiehlt die Abfallwirtschaft Dithmarschen und der Kreis Dithmarschen. Um Hautreizungen und Allergien zu vermeiden, sollten Schutzhandschuhe, eine Schutzbrille und eine Atemschutzmaske getragen werden.

Weitere Informationen

Giftiges Jakobskreuzkraut: Städte setzen auf Vorbeugung

Vor allem bei Pferden und Rindern könne das Kraut Leberschäden auslösen. Zur Entfernung des Krauts ist aber niemand verpflichtet. mehr

Archiv

2 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Heide 8:30 Uhr

Die Reporter berichten aus den Kreisen Steinburg und Dithmarschen, der Landschaft Stapelholm, von der Halbinsel Eiderstedt und der Hochseeinsel Helgoland - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Hochgiftiges-Jakobskreuzkraut-breitet-sich-aus,regionheidenews1192.html