Stand: 04.10.2024 11:22 Uhr

Gewerkschaft kritisiert geplante Standortschließungen

Eine Coca Cola-Flasche steht auf einem Tisch. © picture alliance / dpa Foto: Lukas Schulze
Coca-Cola hatte den Schritt mit Verändeurngen in der Getränkelogistik begründet.

Die geplanten Standortschließungen von Coca-Cola in Deutschland stoßen auf Ablehnung. In Neumünster sind laut dem Getränkehersteller beinahe 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen - bundesweit sind es 500. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) kritisierte nun den Schritt des Konzerns. Der Abbau von Standorten sei mit tausenden Kilometern zusätzlicher Transporte auf den Straßen verbunden. Dies sei weder nachhaltig noch ökologisch sinnvoll. Coca-Cola hatte den Schritt mit Veränderungen in der Getränkelogistik begründet.

Die Hälfte der Stellen wird laut Coca-Cola voraussichtlich abgebaut. Der Rest wird an andere Standorte, wie Mainz oder Mölln (Kreis Herzogtum-Lauenburg) verlagert.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 04.10.2024 | 08:30 Uhr

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