Gewerkschaft kritisiert geplante Standortschließungen
Die geplanten Standortschließungen von Coca-Cola in Deutschland stoßen auf Ablehnung. In Neumünster sind laut dem Getränkehersteller beinahe 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen - bundesweit sind es 500. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) kritisierte nun den Schritt des Konzerns. Der Abbau von Standorten sei mit tausenden Kilometern zusätzlicher Transporte auf den Straßen verbunden. Dies sei weder nachhaltig noch ökologisch sinnvoll. Coca-Cola hatte den Schritt mit Veränderungen in der Getränkelogistik begründet.
Die Hälfte der Stellen wird laut Coca-Cola voraussichtlich abgebaut. Der Rest wird an andere Standorte, wie Mainz oder Mölln (Kreis Herzogtum-Lauenburg) verlagert.