Stand: 25.11.2024 10:38 Uhr

Erster Geflügelpest-Ausbruch im Kreis Nordfriesland nachgewiesen

Hunderte Hühner in einer Massentierhaltungsanlage. © fotolia.com Foto: phb.me
Um den betroffenen Betrieb gelten eine Sperrzone von drei Kilometern und eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern.

In Schleswig-Holstein gibt es den ersten nachgewiesenen Fall von Geflügelpest in diesem Herbst. Wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte, hat es eine Infektion mit dem H5N1-Virus in einem Geflügelhaltungsbetrieb in der Gemeinde Reußenköge im Kreis Nordfriesland gegeben. Die 10.000 Tiere in dem Betrieb wurden bereits getötet und die verendeten Tiere entsorgt. Um den betroffenen Betrieb gelten eine Sperrzone von drei Kilometern und eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern. Zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht geklärt, wie sich die Tiere mit dem Erreger anstecken konnten. Die Untersuchungen dauern noch an. Zum Schutz der Tiere sollten alle Geflügelhalter im Kreis Nordfriesland den direkten und indirekten Kontakt zu Wildvögeln vermeiden.

 

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 25.11.2024 | 11:00 Uhr

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