Digital Future Challenge: Studenten aus Wedel werden Zweite

Mit ihrem Drohnenprojekt haben vier Studenten der Fachhochschule Wedel (Kreis Pinneberg) bei der Digital Future Challenge (DFC) den zweiten Platz gemacht. Die Idee mit der die Studenten Fabian Pfeiffer, Jakob Deutschendorf, Jan Ritter und Lukas Krämer als Team "Luftblick" bei dem Wettbewerb der Deloitte-Stiftung und der Initiative D21 überzeugen konnten: Ein Sensorboard, das an Drohnen angebracht werden kann und dann während des Fluges hochauflösende Bilder aufnehmen kann. Das geht aus einer Projektbeschreibung der Stadt Wedel hervor.
Bundesverkehrsministerium nutzt Daten
Personenbezogene Daten, wie zum Beispiel Gesichter oder Privatgrundstücke werden dabei anonymisiert. Herauskommen Daten, die in eine Open-Data-Plattform des Bundesverkehrsministeriums fließen und für Verkehrsplanung, Simulationen und Instandhaltungsprojekte zur Verfügung stehen.
8.000 Euro Preisgeld für Wedeler Studenten
Für den zweiten Platz erhält "Luftblick" 8.000 Euro Preisgeld. Für das Finale in Berlin war ein weiteres Team der Fachhochschule Wedel qualifiziert. "ConnecITy" hatte ein System entwickelt, um Fahrzeugdaten zu vernetzen und so eine nachhaltige und urbane Entwicklung zu fördern. Das Team landete aber nicht auf dem Podest. Beim DFC-Finale in Berlin waren noch fünf Teams dabei - insgesamt nahmen mehr als 70 Teams von Hochschulen in ganz Deutschland teil. Gewonnen hat ein Team der TU München.
