Der Batteriezellen-Hersteller Customcells aus Itzehoe (Kreis Steinburg) hat sich den Zugang zu einer großen Menge Silizium gesichert. Das Unternehmen benötigt das Halbmetall für die Batteriefertigung, die bald auch in den USA stattfinden soll. Nach eigenen Angaben plant Customcells dort aktuell den Bau einer neuen Fabrik.

Mehrjährige Liefervereinbarung mit der Group 14

Customcells hat sich eine große Menge Silizium gesichert - unter anderem für eine geplante Expansion in die USA.

Demnach hat das Unternehmen eine mehrjährige Liefervereinbarung mit der Group 14 unterzeichnet, einem der weltweit größten Hersteller und Lieferanten von Silizium-Batteriematerialien. Das Unternehmen kann mit diesem Vertrag seinen Bedarf bis über das Jahr 2030 hinaus decken und investiert knapp 280 Millionen Euro.

Material für die nächste Zellgeneration

Laut dem Customcells-Vorstandsvorsitzenden Dirk Abendroth sichert sich das Unternehmen damit den Zugang zu Silizium als Anodenmaterial für die nächsten Zellgenerationen: "Es ermöglicht eine deutlich höhere Energiedichte, größere Reichweiten, extrem schnelle Ladezeiten und ein geringeres Batteriegewicht“.

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