Stand: 06.03.2024 16:28 Uhr

Brokstedt-Prozess: Angeklagter wollte Drogentherapie machen

Ein Mikrofon steht auf einem Tisch in einem Gerichtssaal des Landgerichts Itzehoe. © NDR
Im Prozess um die tödliche Messerattacke hat ein Ausländerberater aus der JVA Billwerder ausgesagt. Dort war der Angeklagte bis kurz vor der Tat inhaftiert.

Im Prozess um die Messerstiche in einem Regionalzug bei Brokstedt (Kreis Steinburg) hat am Mittwoch ein Zeuge ausgesagt, der Angeklagte habe in der Zeit vor der Messerattacke eine Drogentherapie absolvieren wollen. Unter anderem darüber hatte der Zeuge - ein Ausländerberater - mit dem Angeklagten in der Hamburger Justizvollzugsanstalt Billwerder gesprochen, wo dieser bis kurz vor der Tat inhaftiert war. Er plante demnach eine Drogentherapie, wollte ein straffreies Leben führen und eine Familie gründen. Psychische Auffälligkeiten seien in den Gesprächen kein Thema gewesen, so der Zeuge. Ein anderer Angestellter der Justizvollzugsanstalt Billwerder berichtete, der Angeklagte sei mal verbal aggressiv, mal freundlich gewesen. | NDR Schleswig-Holstein 06.03.2024 16:30 Uhr

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 06.03.2024 | 16:30 Uhr

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