Stand: 18.09.2024 09:25 Uhr

Blauzungenkrankheit breitet sich an der Westküste aus

Die Blauzungenkrankheit breitet sich immer weiter an der Westküste aus. Zunächst lag der Infektionsschwerpunkt im Kreis Nordfriesland. Dort gibt es mit rund 400 betroffenen Betrieben immer noch die meisten Fälle in ganz Schleswig-Holstein. Wie die Kreisverwaltung mitteilt, wurden im Kreis Dithmarschen mittlerweile ebenfalls 146 Rinder- und Schafbetriebe mit infizierten Tieren gezählt. Im Kreis Steinburgsind dem Veterinäramt 96 betroffene Betriebe bekannt.

Impfbereitschaft hat zugenommen

Viele Rinder schauen aus einem Offenstall heraus. © fotolia.com Foto: Countrypixel
In den Kreisen Dithmarschen und Steinburg sind zwölf bis 15 Prozent der Rinder gegen die Blauzungenkrankheit geimpft.

In Dithmarschen wie Steinburg war die Impfbereitschaft laut den Kreisverwaltungen anfangs eher gering, mit den ersten Fällen habe diese zugenommen. Zurzeit gelten in Dithmarschen demnach 29 Prozent der Schafe und zwölf Prozent der Rinder als geimpft, in Steinburg sind es 25 und 15 Prozent. Wie viele Tiere bereits an der Virusinfektion verstorben sind, ist laut den Kreisen Dithmarschen und Steinburg unklar.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Regionalnachrichten aus dem Studio Heide 8:30 Uhr

Die Reporter berichten aus den Kreisen Steinburg und Dithmarschen, der Landschaft Stapelholm, von der Halbinsel Eiderstedt und der Hochseeinsel Helgoland - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 18.09.2024 | 08:30 Uhr

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