Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals: Signalmast wird umgesetzt
Am Dienstag wird bei Königsförde (Kreis Rendsburg-Eckernförde) ein Signalmast im Nord-Ostsee-Kanal (NOK) um 40 Meter landeinwärts versetzt. Der aktuelle Standort des Masts soll im Zuge der Kanal-Verbreiterung abgebaggert werden. Laut Projektleiter Georg Lindner vom Wasserstraßen-Neubauamt Nord-Ostsee-Kanal ist der Eingriff eine Herausforderung: "Wir haben jetzt hier einen Mast mit einer Höhe von 16,5 Metern, der ist etwa fünf Tonnen schwer und über seine Kabel mit einem Steuerungscontainer verbunden, der daneben steht. Dienstag kommt dann der große Autokran, nimmt den Mast quasi an den Haken. Er wird unten abgetrennt und mit dem Kran an den neuen Standpunkt verschwenkt."
Der erste Abschnitt des Oststrecken-Ausbaus des NOK soll 2025 für die Schifffahrt freigegeben werden. Die Strecke zwischen Großkönigsförde (Kreis Rendsburg-Eckernförde) und Kiel-Holtenau wird derzeit in vielen Teilen verbreitert, damit die immer größer werdenden Schiffe den NOK weiter passieren können.