Ausbau der A21: Jetzt kommt die Asphaltdecke bei Kirchbarkau
Der Ausbau der B404 zu A21 zwischen den Anschlussstellen Klein Barkau und Nettelsee geht voran. Seit vergangener Woche wird ein Teilabschnitt bei Kirchbarkau asphaltiert.
Die Asphaltmaschine rollt derzeit unermüdlich zwischen Klein Barkau und Kirchbarkau (beide Kreis Plön). Dort arbeitet die Autobahn GmbH des Bundes gerade an einem Teilabschnitt der neuen Autobahn 21. Auf 1,6 Kilometern wird seit vergangener Woche in beiden Fahrtrichtungen die Asphalttragschicht gegossen. Dazu wird die Asphaltmischung noch heiß eingebaut und anschließend mit der Maschine fest gewalzt. Bis zu viertausend Tonnen Asphalt bringen insgesamt 34 Sattelschlepper täglich zur Baustelle. Diese Arbeiten sollen in den kommenden Tagen abgeschlossen werden.
"Wir liegen gut im Zeitplan und können dann bald mit der obersten Asphaltschicht weitermachen", sagt Gunnar Wellmer. Er ist der Leiter des Teams der Autobahn GmbH. Der gesamte Teilabschnitt soll Ende des Jahres fertiggestellt werden. Während der Arbeiten läuft der Verkehr nebenan über die B404 ganz normal weiter. "Das war bei der Planung oberste Priorität", so Wellmer. Als nächstes wird der Zubringer an der B404-Brücke in Klein Barkau ausgebaut.
Fertigstellung der Arbeiten bis Mitte 2026 geplant
Bereits seit 2018 arbeitet die Autobahn GmbH des Bundes am Ausbau der B404 zur A21 zwischen den Anschlussstellen Klein Barkau und Nettelsee. Der Autobahnabschnitt ist insgesamt rund sechs Kilometer lang. Dazu gehört auch ein Wildtiertunnel vor Warnau. Der Teilabschnitt zwischen Kirchbarkau und Warnau soll im kommenden Jahr fertig werden. Der Abschnitt zwischen Warnau und Nettelsee in Fahrtrichtung Kiel ist bereits fertig. In Richtung Bad Segeberg (Kreis Segeberg) ist dieser Teil für 2026 geplant. Mitte des gleichen Jahres sollen die Arbeiten dann abgeschlossen sein.