Abschiebehaft Glückstadt hat wieder eine Sozialberatung

In der Abschiebehafteinrichtung in Glückstadt (Kreis Steinburg) steht den Insassen wieder eine Sozialberatung zur Verfügung. Die Diakonie Altholstein hat dafür zwei Mitarbeitende eingestellt. Die Sozialberatung werde nun nach und nach den Bedürfnissen der Menschen entsprechend aufgebaut und soll ab Anfang Juli wieder vollumfänglich zur Verfügung stehen. Ob es konkrete Sprechzeiten im Rahmen der Anwesenheitszeiten geben wird, ist zum derzeitigen Zeitpunkt noch unklar.
Damit wurde die seit rund einem halben Jahr bestehende Beratungslücke für die Betroffenen geschlossen. Die Diakonie Rantzau-Münsterdorf war Anfang des Jahres aus der Sozialberatung für die Häftlinge ausgestiegen, weil ihr das Personal dafür fehlte.
