Ab Mai neue Sozialberatung in Abschiebehaftanstalt Glückstadt
![Eine Betonmauer grenzt mehrere Gebäude auf dem Kasernengelände voneinander ab. Eine Betonmauer grenzt mehrere Gebäude auf dem Kasernengelände voneinander ab. © NDR Foto: Laura Albus](/nachrichten/schleswig-holstein/erstaufnahmeglueckstadt108_v-contentgross.jpg)
In der Abschiebehaftanstalt Glückstadt (Kreis Steinburg) soll es künftig wieder eine Sozialberatung für die Häftlinge geben. Ein Sprecher des dafür zuständigen Justizministeriums in Kiel bestätigte NDR Schleswig-Holstein den Starttermin zum 1. Mai. Welcher Träger die Sozialberatung künftig übernehmen wird, konnte der Ministeriumssprecher nicht sagen. Die Diakonie Rantzau-Münsterdorf war Anfang des Jahres aus der Sozialberatung für die Häftlinge ausgestiegen, weil ihr das Personal dafür fehlte. Seitdem gibt es dreimal die Woche eine psychologische Sprechstunde, aber nicht wie zuvor eine Sozialberatung mit individuellen Gesprächen und Gruppensitzungen.
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