A7 zwischen Warder und Bordesholm: 57 Stunden Vollsperrung
Die A7 bei Bordesholm wird am letzten Novemberwochenende für 57 Stunden voll gesperrt. Eine Behelfsbrücke wird neben der maroden Bestandbrücke über der Autobahn eingesetzt.
Die A7 ist von Freitag (24.11.) um 20 Uhr bis Montag (27.11.) um 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen Warder und dem Autobahndreieck Bordesholm im Kreis Rendsburg-Eckernförde in beide Richtungen voll gesperrt. Das teilt die Autobahn GmbH des Bundes mit. Für die Zeit der Sperrung ist eine sogenannte Behelfsbrücke parallel zur Bestandsbrücke über der Autobahn eingesetzt. Für die Arbeiten muss im gesamten Zeitraum auch die L49 zwischen Dätgen und Bordesholm gesperrt werden. Auf- und Abfahrten über die A215 zur A7 bleiben jedoch möglich.
Umleitungsempfehlungen über A215 und A210
Die Autobahn GmbH Nord empfiehlt allen Verkehrsteilnehmenden auf der A7 in nördlicher Richtung nach Flensburg eine Umleitung über die A215 Richtung Kiel ab dem Dreieck Bordesholm. Ab dem Autobahnkreuz Kiel-West führt die Umleitungsstrecke weiter über die A210 Richtung Rendsburg bis zur A7 am Kreuz Rendsburg. In südlicher Richtung nach Hamburg sollen Autofahrerinnen und Autofahrer dieselbe Umleitungsstrecke in umgekehrter Reihenfolge nutzen.
Für die gesperrte L49 führt die Umleitungsstrecke über die L328 über die Anschlussstelle Neumünster-Nord. Generell empfiehlt die Autobahn GmbH wegen des zu erwartenden, hohen Verkehrsaufkommens das Gebiet weiträumig zu umfangen und alterantive Routen zu nutzen.
Behelfsbrücke ersetzt marode Bestandsbrücke
Die Behelfsbrücke wird südlich der Bestandsbrücke für den Verkehr der L49 eingesetzt und kann von Fußgängern, Fahrrädern sowie Autos genutzt werden. Anders als die bisherige Brücke mit einer Spur und Ampelsteuerung, wird die Behelfsbrücke zwei Spuren haben und ohne Ampel auskommen. Die marode Bestandsbrücke soll dann ab 2024 abgerissen und bis 2025 neu gebaut werden.