Ein Unfallwagen auf der A7. © Florian Sprenger / Westküstennews Foto: Florian Sprenger / Westküstennews
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AUDIO: Henstedt-Ulzburg: Unfall mit Fahrerflucht auf der A7 (1 Min)

A7: Vier Verletzte nach Unfall bei Henstedt-Ulzburg

Stand: 27.07.2023 10:35 Uhr

Bei Henstedt-Ulzburg sind am Mittwochabend laut Polizei drei Autos in einen Unfall verwickelt gewesen. Vier Menschen wurden dabei verletzt - die Suche nach weiteren Beteiligten war erfolglos.

Auf der A7 hat es am späten Mittwochabend in Höhe Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) einen Unfall gegeben, der eine Suchaktion und Vollsperrung zur Folge hatte. Laut Polizei war ein Auto aus noch ungeklärter Ursache in Richtung Süden von der Straße abgekommen - es überschlug sich und geriet in Brand. Zwei weitere Autos konnten nicht rechtzeitig stoppen und prallten zusammen - drei Menschen wurden dabei leicht verletzt. Die A7 war in Höhe Henstedt-Ulzburg in Richtung Hamburg für mehrere Stunden komplett gesperrt.

Den 38 Jahre alten Fahrer des brennenden Autos konnten die Rettungskräfte zunächst nicht am Unfallort auffinden. Da von schweren Verletzungen auszugehen war, leitete die Polizei eine Suchaktion mit Hunden und einem Hubschrauber ein. Schließlich fanden die Beamten den Mann - kaum ansprechbar und schwer verletzt in einem Gebüsch. Er kam ins Krankenhaus.

Möglicherweise weitere Beteiligte

Unklar war, ob sich in dem brennenden Pkw während des Unfalls noch weitere Mitfahrer befanden. Die Sicherheitszentrale des Fahrzeuges hatte nämlich bei der sogenannten E-Call-Auslösung mehrere Insassen gemeldet. Die Suche nach weiteren Personen wurde jedoch ergebnislos abgebrochen. Auch die Feuerwehr spricht von insgesamt sechs Unfallbeteiligten - von denen drei an der Einsatzstelle behandelt wurden. Somit kann davon ausgegangen werden, dass neben dem 38-Jährigen Schwerverletzten noch zwei weitere Personen in den Unfall verwickelt waren.

Fahrer möglicherweise betrunken

Die Ermittler untersuchen jetzt, was in der Zeit zwischen dem Unfall und dem Auffinden des 38-Jährigen geschah. Bei dem Mann wurde eine Blutentnahme angeordnet, weil der Verdacht besteht, dass er betrunken unterwegs war. Zur Unfallursache gab die Polizei an, dass bei einer Geschwindigkeit von deutlich mehr als 200 Kilometern pro Stunde ein Reifen geplatzt sei.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 27.07.2023 | 09:30 Uhr

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