Stand: 01.04.2025 06:28 Uhr

1.400 Menschen beraten: Tätigkeitsbericht von Wendepunkt e.V. aus Elmshorn

Die Einrichtung Wendepunkt e.V.: hat festgestellt, dass viele ukrainische geflüchtete Kinder Probleme mit Mobbing, Traumata und Ängsten haben. © Screenshot
Der Elmshorner Verein Wendepunkt e.V. unterstützt unter anderem Kinder und Jugendliche nach Gewalterfahrungen.

Gut 1.400 Menschen haben 2024 Hilfe beim Elmshorner Verein Wendepunkt e.V. gesucht. Das geht aus dem Tätigkeitsbericht für das vergangene Jahr hervor. Der Verein finanziert sich aus öffentlichen Mitteln und Spenden. Laut Wendepunkt-Sprecherin Michaela Berbner gab es 2024 nur minimal weniger beanspruchte Beratungen als im Rekordjahr 2023. Neu im Portfolio des Vereins sei demnach seit dem vergangenen Jahr unter anderem eine landesweite psychosoziale Nachsorge nach Straftaten. Dieses Angebot ist im Auftrag des Justizministeriums Schleswig-Holstein entstanden und soll vor allem nach großen Ereignissen, wie zum Beispiel die tödliche Messerattacke im Zug in Brokstedt im Januar 2023, Menschen helfen.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 01.04.2025 | 06:00 Uhr

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