Die "Missunde III" ist derzeit nicht in Betrieb.

Soll an der derzeit nicht fahrtauglichen Schleifähre "Missunde III" festgehalten werden? Darum geht es am Mittwoch im Wirtschaftauschuss in Kiel. Im Januar hatte die Landesregierung mitgeteilt, dass sie mehr Geld für die momentan nicht nutzbare E-Fähre aufbringen will. Die Umbaukosten am Anleger und an der Fähre belaufen sich demnach auf gut 1,3 Millionen Euro. Sollte diese Schätzung stimmen, würde die Schleifähre bis zur endgültigen Inbetriebnahme rund 5,3 Millionen Euro gekostet haben. Derzeit pendelt die alte Fähre "Missunde II" zwischen Brodersby (Kreis Schleswig-Flensburg) und Kosel (Kreis Rendsburg-Eckernförde), weil ihre Nachfolgerin bei höheren Windgeschwindigkeiten nicht sicher anlegen kann.

Archiv

2 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Flensburg 9:30 Uhr

Die Reporter berichten von den nordfriesischen Inseln und Halligen, der Marsch, der Geest bis über das östliche Hügelland mit seinen Fjorden - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/-Wirtschaftsausschuss-Wie-geht-es-weiter-mit-der-Schleifaehre-Missunde-III,regionflensburgnews2354.html