Überführung "Asuka III": Rückwärts von der Meyer Werft zur Nordsee

Stand: 03.03.2025 08:44 Uhr

Das neue Kreuzfahrtschiff "Asuka III" der Meyer Werft ist über die Ems von Papenburg in die Nordsee überführt worden. Noch im Frühjahr soll der Luxusliner an die japanische Reederei ausgeliefert werden.

Die "Asuka III" wurde am Sonntag von Schleppern rückwärts von Papenburg aus über die Ems gezogen. Diese Art der Überführung habe sich aufgrund einer besseren Manövrierfähigkeit bewährt, teilte die Werft mit. Die Emspassage des 230 Meter langen Schiffs verlief dabei schneller als geplant. Am frühen Sonntagmorgen hatten sich zahlreiche Schaulustige trotz dichten Nebels, Dunkelheit und Temperaturen um den Gefrierpunkt an der Dockschleuse des Werfthafens und entlang der Emsdeiche versammelt, um das Kreuzfahrtschiff zu sehen.

Überprüfungsfahrt in der Nordsee

Nachdem die "Asuka III" das Emssperrwerk und später Emden passierte, sollte das Kreuzfahrtschiff auf der Nordsee eine kurze Einstellungsfahrt unternehmen. Dabei soll es technisch überprüft werden. Im Frühjahr soll der Luxusliner an eine japanische Reederei ausgeliefert werden.

Kreuzfahrtschiff für japanische Reederei

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Die Meyer Werft gilt mittlerweile als teilverstaatlicht - Ende vergangenen Jahres haben der Bund und das Land Niedersachsen jeweils 40 Prozent der Anteile erworben. Der Einstieg soll befristet sein: Geplant ist, dass sich der finanziell schwer angeschlagene Kreuzfahrtschiffsbauer bis 2028 stabilisiert.

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Hallo Niedersachsen | 02.03.2025 | 19:30 Uhr

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