Fregatte "Hamburg" in Wilhelmshaven angekommen
Die Fregatte "Hamburg" ist nach knapp einem halben Jahr Einsatz im östlichen Mittelmeer nach Wilhelmshaven zurückgekehrt. An Bord des Kriegsschiffes waren rund 220 Soldaten und Soldatinnen.
"Es war eine herausfordernde Zeit für uns alle, sowohl für die Menschen an Bord als auch für das Schiff", sagte Andreas Schmidt, Kommandant der "Hamburg" am Freitag. Die Besatzung habe aber als Team Flexibilität und Stärke bewiesen, so der Kommandant. Die "Hamburg" habe mehrere Monate lang das US-amerikanische Landungsschiff USS "Wasp" geschützt, teilte das Presse- und Informationszentrum der Marine mit. Zudem habe sie mit der "Standing NATO Maritime Group 2" ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt. Der geplante Einsatz im Roten Meer habe nicht stattgefunden, "da die Lage zum damaligen Zeitpunkt die Anwesenheit des Schiffes im östlichen Mittelmeer erforderte".
Fregatte "Hamburg" legte 31.00 Seemeilen zurück
Die Fregatte hat laut Marine während ihres Einsatzes rund 31.000 Seemeilen zurückgelegt. Neben der Schiffsbesatzung sei eine Bordhubschrauberkomponente des Marinefliegergeschwaders 5 aus Nordholz (Landkreis Cuxhaven) mit zwei Hubschraubern "Sea Lynx MK 88A" sowie das Seebataillon aus Eckernförde (Kreis Rendsburg-Eckernförde) mit einem Team der Bordeinsatzkompanie 2 an Bord.