Zwei Eurofighter fahren über ein Rollfeld. © picture alliance Foto: Hauke-Christian Dittrich

Erste Eurofighter sollen 2025 nach Ostfriesland zurückkehren

Stand: 16.11.2024 13:39 Uhr

Anfang 2025 sollen die ersten Eurofighter zum Standort Wittmund zurückkehren. Die Bauarbeiten am NATO-Luftwaffenstützpunkt, die seit 2019 andauern, sollen bis dahin größtenteils beendet sein.

Die Sanierung des Militärflugplatzes komme voran, teilte ein Sprecher der Luftwaffe am Samstag mit. Man gehe davon aus, dass Anfang 2025 die ersten Eurofighter-Flugzeuge aus Laage an den Standort Wittmund zurückkehren. Dann sollten auch die Start- und Landebahn, die Anbindung an die Rollwege, die Instandsetzungshalle und eine Lärmschutzhalle fertiggestellt sein. Wann genau die Eurofighter in Ostfriesland wieder starten und landen, ist laut Luftwaffe noch nicht absehbar.

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Notwendig gewordene Bauarbeiten am Militärflugplatz

Wegen notwendig gewordener Bauarbeiten am Militärflugplatz war die Luftwaffe mit den dort stationierten Eurofightern Anfang 2022 vorübergehend von Wittmund an den Luftwaffenstützpunkt in Laage südlich von Rostock gezogen. Mit dem Umzug wechselten neben Fliegern auch Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Geschwaders an den Standort in Mecklenburg-Vorpommern.

Gesamtkosten: 725 Millionen Euro

Die Sanierungsarbeiten in Wittmund sollen insgesamt noch bis 2032 dauern - dann soll die Anlage laut Baumanagement "der modernste militärische Flughafen Deutschlands" sein. Die Gesamtkosten für die Modernisierung werden sich nach Angaben der Bundeswehr voraussichtlich auf rund 725 Millionen Euro belaufen.

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Der Eurofighter, eines der modernsten Kampfflugzeuge der Welt: 16 Meter Länge, 11 Meter Spannweite, Kosten ca. 130 Millionen Euro © NDR/VP Vollprogramm FFP GmbH
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Dieses Thema im Programm:

NDR das neue werk | Aktuell | 16.11.2024 | 08:00 Uhr

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