Erste Eurofighter sollen im Juli nach Ostfriesland zurückkehren
Im Sommer dieses Jahres sollen die ersten Eurofighter zum Standort Wittmund zurückkehren. Die Bauarbeiten am NATO-Luftwaffenstützpunkt, die seit 2019 andauern, sollen dann größtenteils beendet sein.
Die Sanierung des Militärflugplatzes komme voran, teilte ein Sprecher der Luftwaffe am Mittwoch mit. Die ersten Eurofighter-Flugzeuge aus Laage werden im Juli an den Standort Wittmund zurückkehren. Im August soll dann der Flugbetrieb beginnen. Das Personal und Material würden nach und nach zurückkehren, so der Sprecher. Im dritten Quartal 2026 soll der Flugbetrieb dann komplett wieder in Wittmundhafen stattfinden. Bis dahin werde die Sicherung des Deutschen Luftraums durch eine Alarmrotte weiterhin von Rostock-Laage aus durchgeführt, hieß es.
Notwendige Bauarbeiten am Militärflugplatz
Wegen notwendig gewordener Bauarbeiten am Militärflugplatz war die Luftwaffe mit den dort stationierten Eurofightern Anfang 2022 vorübergehend von Wittmund an den Luftwaffenstützpunkt in Laage südlich von Rostock gezogen. Mit dem Umzug wechselten neben Fliegern auch Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Geschwaders an den Standort in Mecklenburg-Vorpommern.
Gesamtkosten: 725 Millionen Euro
Die Sanierungsarbeiten in Wittmund sollen insgesamt noch bis 2032 dauern - dann soll die Anlage laut Baumanagement "der modernste militärische Flughafen Deutschlands" sein. Die Gesamtkosten für die Modernisierung werden sich nach Angaben der Bundeswehr voraussichtlich auf rund 725 Millionen Euro belaufen.
