Energiewende: Uniper testet Wasserstoff-Speicher in Ostfriesland
Der Energie-Konzern Uniper stellt am Montag in Ostfriesland einen großen Versuch vor, Wasserstoff zu speichern. Dafür wird ein ehemaliger Salzstock in der Gemeinde Krummhörn (Landkreis Aurich) genutzt, der 3.000 Kubikmeter fassen kann. Die dortigen Kavernen sind nach Angaben von Uniper als unterirdische Hohlräume ideal, um zukünftig Wasserstoff zu speichern. Zunächst will Uniper das Verfahren zwei Jahre testen. Während der Testphase will das Unternehmen überprüfen, wie standhaft das System ist - vor allem die Rohre, Pumpen und Ventile. Das Land Niedersachsen fördert das Projekt mit mehr als zwei Millionen Euro. Später sollen dann kommerzielle Speicher für Wasserstoff auf dieser Basis entwickelt werden.