Ein möglicher Schnellabschuss eines auffälligen Wolfs war zuletzt gerichtlich gestoppt worden. (Themenbild)

In Uelzen wollten sich am Montag Umweltminister Christian Meyer (Grüne) und der Hauptgeschäftsführer des Landkreistages, Hubert Meyer, mit den Landräten der Landkreise Aurich, Celle, Friesland, Gifhorn, Lüneburg, Rotenburg, Stade, Uelzen, Wittmund und dem Heidekreis treffen. Sie wollten sich über den Umgang mit dem Wolf austauschen. Konkret sollte es um ein regional differenziertes Bestandsmanagement gehen. Diesen Ansatz hatte die Landesregierung im Koalitionsvertrag festgehalten. Im Anschluss an das Gespräch wollten die Landräte dem Minister Resolutionen überreichen. Das hatte der Landkreis Uelzen angekündigt.

Weitere Informationen

OVG-Urteil: Wolfsabschuss in der Region Hannover bleibt verboten

Das Gericht hat die Beschwerde des NLWKN abgelehnt. Der Wolf darf in dem Gebiet damit weiter nicht geschossen werden. (13.04.2024) mehr

Vermeidbares Tierleid: Prozess gegen Schafhalter nach Wolfsriss

Er soll seine Tiere nicht ausreichend vor Wölfen geschützt haben. Der Fall landete vor dem Amtsgericht in Dannenberg. (13.03.2024) mehr

Jederzeit zum Nachhören

8 Min

Nachrichten aus dem Studio Lüneburg

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Umweltminister-trifft-Landraete-Austausch-zum-Wolf-in-Uelzen,aktuelllueneburg10440.html