Hilfe für die Mopsfledermaus - mit toten Bäumen
In Gartow ist am Montag ein Projekt zum Schutz der Mopsfledermaus gestartet. Die bedrohte Art steht auf der Roten Liste. Die Tiere bevorzugen naturnahe Wälder als Lebensraum, in denen auch abgestorbene Bäume stehen. Naturschützer unter anderem vom NABU haben sich mit den Gräflich Bernstorff'schen Betrieben zusammengetan, die in Gartow großflächig Forstwirtschaft betreiben. 250 Bäume wurden aufgekauft und sollen stehen bleiben, auch wenn sie abgestorben sind. Einer der Bäume hat am Montag eine Plakette erhalten, die auf seine Zukunft als potenzielle Fledermaus-Unterkunft hinweist. Darüber hinaus wurde eine Infotafel zum Projekt aufgestellt.