Schüler im Landtag: Finale von "Jugend debattiert" in Niedersachsen
Heute wird der Niedersächsische Landtag zur Bühne für die besten Nachwuchs-Redner des Landes. Beim Landesfinale von "Jugend debattiert" diskutieren Schülerinnen und Schüler über gesellschaftlich relevante Themen.
Der Wettbewerb "Jugend debattiert" soll Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, ihre Meinung sachlich und überzeugend zu vertreten. Dabei geht es nicht nur um rhetorisches Geschick, sondern auch um die Fähigkeit, Argumente kritisch abzuwägen und konstruktiv auf andere einzugehen. Denn "ebenso wichtig wie die Antwort auf eine Frage ist in einer Debatte die Begründung dieser Antwort", heißt es von den Organisatoren. Bei dem Wettbewerb lernen die Schüler demnach, kritische Fragen zu stellen, ihre Meinung zu sagen und sich mit den Meinungen anderer auseinanderzusetzen.
Debatten über Handyverbote und Rundfunk
Die Teilnehmenden treten in zwei Altersgruppen an. In der ersten Gruppe (Klassen 8 bis 10) wird über ein mögliches Verbot von mobilen Endgeräten an Grundschulen diskutiert. Die ältere Altersgruppe (Klassen 11 bis 13) debattiert darüber, ob die Anzahl der öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Radioprogramme reduziert werden sollte. Die Gewinner des Landesfinales qualifizieren sich für das Bundesfinale in Berlin am 7. Juli. Dort treffen die Landessieger Niedersachsens auf Jugendliche aus ganz Deutschland, um die besten jungen Rednerinnen und Redner des Landes zu ermitteln.
