Niedersachsen fördert Kliniken mit mehr als 400 Millionen Euro
Das Land Niedersachsen fördert das Klinikum in Großburgwedel und das neue Krankenhaus in Peine mit mehr als 400 Millionen Euro. Die Landesregierung plant zudem ein Sondervermögen für bessere Versorgung.
Am Mittwoch hat der Krankenhausplanungsausschuss die finanziellen Förderungen für die beiden Kliniken zugesagt. Mit bis zu 220 Millionen Euro soll der Neubau der Klinik in Großburgwedel (Region Hannover) gefördert werden, teilte das Gesundheitsministerium in Hannover mit. Dabei soll das Klinikum Lehrte vollständig integriert werden, um so die Versorgungsqualität in der Region zu verbessern.
Krankenhaus in Peine als Knotenpunkt der Versorgung
In Peine sollen bis zu 217 Millionen Euro in ein Neubauprojekt fließen. Das neue Krankenhaus könne ein wichtiger Knotenpunkt der Versorgung in der Region zwischen Hannover und Braunschweig werden, sagte Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD).
Drei Milliarden Euro Sondervermögen für Kliniken
Die Landesregierung plant zudem eine Investitionsoffensive. Es solle ein Sondervermögen von drei Milliarden Euro eingerichtet werden, um Investitionen in die Krankenhäuser in Niedersachsen zu ermöglichen und die Kliniken zukunftsfest aufzustellen, sagte Philippi.