Stand: 21.12.2023 09:13 Uhr

Notunterkunft für Geflüchtete in ehemaliger Kaserne geplant

Sanitäter und Polizeibeamte stehen in der Wohnanlage auf einem stillgelegten Truppenübungsplatz bei Ehra-Lessien. © picture alliance / dpa | Peter Steffen Foto: Peter Steffen
Ehemalige Kaserne in der Gemeinde Ehra-Lessien soll ab Frühjahr 2024 für bis 450 Geflüchtete genutzt werden. (Archivbild)

Die Landesaufnahmebehörde in Niedersachsen plant eine Notunterkunft im Landkreis Gifhorn. In der Gemeinde Ehra-Lessien soll weiterer Raum geschaffen werden, um Geflüchtete unterzubringen, teilte Landrat Tobias Heilmann (SPD) am Mittwochabend mit. Demnach wird eine ehemalige Kaserne im Ortsteil Lessien dafür vorbereitet. Ab dem kommenden Frühjahr soll sie dann zeitweise als Notunterkunft für bis zu 450 Geflüchtete genutzt werden. Bestehende Unterkünfte der Landesaufnahmebehörde sollen so entlastet werden. Die Kaserne dient den Angaben zufolge schon seit Jahren als Reserveliegenschaft. Teile des Geländes sind an den Landkreis untervermietet - dort ist bereits eine kommunale Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet worden.

 

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 21.12.2023 | 06:30 Uhr

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