Geflüchteten-Notunterkunft in Bad Sachsa soll auch 2024 bleiben
Auch im kommenden Jahr soll die Unterkunft für Geflüchtete in der ehemaligen Paracelsus-Klinik in Bad Sachsa (Landkreis Göttingen) weiter betrieben werden. Wie die Landesaufnahmebehörde mitteilte, ist das Haus besonders gut für die Unterbringung von mobilitätseingeschränkten Personen geeignet, da es als ehemalige Kurklinik sehr viele barrierearme Räume hat. Seit November wird die Notunterkunft insbesondere für sogenannte vulnerable Personen genutzt. In Bad Sachsa werden Menschen mit Behinderungen, alleinreisende Frauen und Frauen mit Kindern untergebracht. Zurzeit leben 99 Menschen in der Unterkunft, die Platz für 200 Personen bietet. Die Landesaufnahmebehörde sucht angesichts der gestiegenen Zahl von Geflüchteten, weiterhin nach geeigneten Unterkünften. In der ehemaligen Klinik in Bad Sachsa wäre Platz für bis zu 400 Menschen, das dafür notwendige Genehmigungsverfahren läuft parallel zu der Nutzung als Notunterkunft weiter.