Stand: 12.04.2023 10:03 Uhr

Göttinger Forscher: Programme für Wildkräuter-Schutz wirken

Eine Wiese, wo wachsen darf was möchte: Die Bienen freut das! © NDR/Katrin Richter
Die Artenvielfalt auf Äckern steigt, wenn Landwirte auf Dünger und Pestizide verzichten. (Themenbild)

Wenn Landwirte einen finanziellen Ausgleich für eine umweltschonende Bewirtschaftung bekommen, überleben deutlich mehr Wildkräuter auf ihren Äckern. Auch eine gute Beratung wirkt sich positiv aus. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Göttingen. Das Forschungsteam hatte im Landkreis Göttingen konventionell bewirtschaftete Äcker mit solchen ohne Dünger- und Pestizideinsatz verglichen. Auf solchen Flächen fanden sie demnach rund 35 Pflanzenarten. Bei den anderen waren es hingegen nur sieben. Auf den naturnahen Äckern blühten auch mehr Pflanzen, so die Forscher. Das sei wichtig für den Insektenschutz.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 12.04.2023 | 09:30 Uhr

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