Stand: 20.12.2023 08:29 Uhr

Armbrustschütze von Peine muss dauerhaft in Psychiatrie

Polizeiwagen stehen am Peiner Bahnhof. © dpa-Bildfunk Foto: Thomas Kröger/Peiner Allgemeine Zeitung/dpa
Der Tatort am Bahnhof in Peine wurde für die Ermittlungen Mitte Juni abgesperrt. (Archivbild)

Ein 29-Jähriger aus dem Kreis Peine wird auf unbestimmte Zeit in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht, weil er eine Gefahr für die Allgemeinheit ist. Das entschied das Landgericht Hildesheim im Prozess gegen den Mann. Dieser hatte im Juni am Bahnhof in Peine einem 22-Jährigen mit einer Armbrust in den Rücken geschossen und das Opfer schwer verletzt. Laut Gericht befand sich der Täter allerdings im Zustand der Schuldunfähigkeit. Ein Gutachter hatte bei dem Mann eine paranoide Schizophrenie festgestellt. Das Urteil des Hildesheimer Landgerichts ist rechtskräftig.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 20.12.2023 | 06:30 Uhr

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