Wanderer aus Niedersachsen stirbt bei Bergtour in den Alpen
Ein aus Niedersachsen stammender Wanderer ist in den Schweizer Alpen ums Leben gekommen. Der Mann war am Samstagmorgen allein unterwegs, als er beim Aufstieg zum 2.502 Meter hohen Säntis in der östlichen Schweiz abrutschte und mehrere Meter tief stürzte, wie ein Sprecher der zuständigen Kantonspolizei in Herisau am Sonntag mitteilte. Zufällig in der Nähe befindliche Bergretter und Höhenarbeiter eilten zu dem Verunglückten, konnten ihm aber nicht mehr helfen. Seine Leiche wurde von der Flugwacht ins Tal geflogen. Der genaue Hergang des Unfalls war zunächst unklar. Laut Polizeisprecher hatte es in der Nacht zuvor geregnet. "Das Gestein war sehr nass", sagte er. Das Alter des Mannes und aus welcher Region in Niedersachsen er stammte, blieben zunächst unklar. Laut Polizei hat der Mann in der Schweiz gelebt.