LNG-Terminals: Firma aus Litauen übernimmt Management
Alle vier norddeutschen Flüssiggas-Terminals haben künftig ein Management aus Litauen. Das Unternehmen ist damit Dienstleister für drei Anlagen in Niedersachsen und eine in Schleswig-Holstein.
Der Vertrag wurde nach Angaben des Unternehmens Klaipedos Nafta (KN) am Dienstag über eine Laufzeit von zwei Jahren mit der bundeseigenen Deutsche Energy Terminal GmbH unterzeichnet. Kommerziell betreibt KN demnach bereits die Anlande- und Umwandlungsstellen in Wilhelmshaven und Brunsbüttel (Landkreis Dithmarschen). Hinzu kommen nun die noch nicht fertig gebauten Terminals in Wilhelmshaven und in Stade.
Klaipedos Nafta größenteils in staatlicher Hand
KN befindet sich zum Großteil in staatlicher Hand und betreibt in Litauen die schwimmende Anlage im Ostsee-Hafen von Klaipeda. An LNG-Terminals wird das verflüssigte Erdgas von Tankern gelöscht und wieder in Gas umgewandelt.