Frühling in Niedersachsen: Anfangs verregnet, später trocken
Zwischen März und Mai war das Wetter in Niedersachsen sehr wechselhaft. Dem DWD zufolge war es im bundesweiten Schnitt so nass wie seit zehn Jahren nicht - zuletzt jedoch viel zu trocken.
In Niedersachsen fiel besonders im März ungewöhnlich viel Regen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Unterm Strich standen demnach - trotz eines sehr trockenes Mais - 174 Liter Regen pro Quadratmeter. Das seien sechs Liter mehr als in der Vergleichsperiode von 1991 bis 2020. Im Bundesdurchschnitt fielen im Mittel rund 200 Liter pro Quadratmeter, im Vergleich zu 186 Litern im Referenzzeitraum. Im März regnete es dem DWD zufolge so viel wie zuletzt vor 22 Jahren.
Milde Temperaturen im Frühjahr
Die Temperatur lag den Meteorologen zufolge im Schnitt bei milden 8,8 Grad. Das ist fast ein Grad mehr als der Wert für die Referenzperiode von 1961 bis 1990 mit 7,9 Grad. Auch die 500 Sonnenstunden lagen demnach deutlich über dem Vergleichswert von 455.