Auf Hitze folgen Unwetter und Starkregen am Sonntag
Am Samstag war es überall im Norden sehr heiß, in weiten Teilen Niedersachsens galt eine Hitzewarnung. Am Sonntag soll es zunächst heiter und sonnig bleiben - später sind aber Unwetter im Anmarsch.
Hoch "Frederik" hatte am Samstag fast überall im Norden für Temperaturen über 30 Grad gesorgt. Für weite Teile Norddeutschlands hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Hitzewarnung ausgesprochen. Nicht betroffen waren die Küsten sowie die Nordseeinseln. Der Ferienstart in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern begann mit viel Sonne und Hitze. Für die Nacht auf Sonntag erwartet der DWD vielerorts einen klaren Himmel oder eine lockere Bewölkung. Zwischen Ems und Weser sowie später in Südniedersachsen sind demnach auch erste Schauer oder Gewitter möglich, meist bleibt es aber auch hier noch trocken.
Am Sonntag werden schwere Gewitter erwartet
Am Sonntag verdrängt aus dem Westen kommend Tief "Heike" das Hochdruckgebiet. Zunächst soll es vielerorts noch heiter und sonnig werden, für den Nachmittag erwarten die Wetterexperten dann wieder Unwetter. Das soll besonders für Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein gelten. Demnach ist heftiger Starkregen möglich, der gebietsweise auch mehrere Stunden dauern kann. Auch schwere Sturmböen bis 100 Kilometer pro Stunde und Hagel seien möglich. Die Gewitter sollen erst in der Nacht auf Montag langsam nach Osten abziehen.
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