Schweriner Nahverkehr zieht positive Jahresbilanz
Trotz hohem Krankenstand beim Personal und einigen anderen Herausforderungen, zieht NVS-Geschäftsführer Thomas Schlüter eine positive Bilanz. Er lobt dabei besonders den Einsatz seiner Mitarbeiter. Die hätten in diesem Jahr bis an ihre Belastungsgrenze gearbeitet, um Ausfälle im Bus- und Bahnverkehr zu verhindern. Dabei seien auch Mitarbeiter aus anderen Abteilungen des Schweriner Nahverkehrs, wie zum Beispiel aus der Verwaltung, eingesprungen. Besonderes Highlight waren laut Thomas Schlüter die Tage rund um die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit. Hier habe sich die Zahl der Fahrgäste mehr als verdoppelt - von 50.000 auf 120.000 am Tag. Daran habe sich, laut Schlüter, gezeigt, wie belastbar der Nahverkehr in Schwerin ist und wie gut das System des NVS funktioniert. Die Nahverkehrsgesellschaft hat etwa 10 Millionen Euro unter anderem in den Gleisbau investiert. Auch im nächsten Jahr stehen weitere Gleisbauarbeiten an - zum Beispiel in der Franz-Mehring Straße. Ob die Fahrscheine und Tickets beim Schweriner Nahverkehr im nächsten Jahr teurer werden, steht laut Geschäftsführer noch nicht fest.