Schwerin: Rund 2.400 Menschen beim "Christopher Street Day"
Unter dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" sind am Sonnabend rund 2.400 Menschen anlässlich des Christopher Street Day durch Schwerin gezogen. Er fand zum 18. Mal in Landeshauptstadt statt. Damit wollten sie ein Zeichen für den Zusammenhalt der LGBTQ-Community setzen, also der lesbisch, schwulen, transgender und queeren Gemeinschaft. Vor der Staatskanzlei wurden als Zeichen der Solidarität gemeinsam mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) Regenbogenflaggen gehisst, weltweit das Symbol für Frieden und Toleranz. Gerade rechtspopulistische und rechtsextremistische Gruppen versuchen die Community zu spalten und gegeneinander auszuspielen, so Organisator Sebastian Witt. Deswegen sei es so wichtig, gemeinsam dagegen zu halten.