Schwerin: Drei Möglichkeiten für neue Flüchtlingsunterkunft
Der Schweriner Hauptausschuss hat am Dienstag über einen neuen Standort für eine Geflüchtetenunterkunft beraten. Zur Debatte stehen momentan drei Möglichkeiten: Die Verwaltung möchte Wohnblöcke in Krebsförden sanieren. Die sind im Eigentum der städtischen Wohnungsgesellschaft und die Sanierungskosten würde das Land tragen. Die SPD möchte Tiny-Häuser in Neumühle aufstellen, auch die würde das Land bezahlen. CDU und AfD wollen gar keine neue Unterkunft.
Neue Sitzung noch vor der Stadtvertretung
Ein Votum gab es im Hauptausschuss nicht. Dieses Votum und mehr noch die Entscheidung der Stadtvertretung seien aber dringend noch in diesem Jahr nötig, so Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD). Ansonsten müsste die Verwaltung eine Entscheidung treffen und die Stadtvertretung würde ihre Mitbestimmungschance verlieren. Der Hauptausschuss will vor der nächsten Stadtvertretung am 9. Dezember erneut über das Thema diskutieren. Bis dahin sollen die betroffenen Ortsteile nochmal beteiligt werden.