Kameraüberwachung auf Schweriner Marienplatz veraltet
Die Überwachungskameras am Schweriner Marienplatz und die zugehörige Infrastruktur müssen erneuert werden. Das geht aus einer Mitteilung des Innenministeriums hervor. So habe die Herstellerfirma erklärt, dass es für die vor sechs Jahre verbauten Kameras keinen technischen Support mehr gibt. Auch Ersatzteile stehen demnach nicht mehr zur Verfügung. Die Hälfte der Kosten für die Umrüstung in noch unbekannter Höhe soll laut Innenministerium die Stadt Schwerin tragen. Aus einer Anfrage des Landtagsabgeordneten Sebastian Ehlers (CDU) an das Innenministerium geht hervor, dass trotz Videoüberwachung die Zahl der Delikte auf dem Marienplatz gestiegen ist, von etwas mehr als 500 Fällen vor fast sechs Jahren auf mehr als 700 Fälle im vergangenen Jahr.