Tote Robben aus Vorpommern: Untersuchung in Schleswig-Holstein
Nach dem Fund von bislang 28 toten Kegelrobben an Rügens Ostküste (Landkreis Vorpommern-Rügen) sowie in Freest und Lubmin (Landkreis Vorpommern-Greifswald) bringen am Mittwoch Mitarbeiter des Deutschen Meeresmuseums zehn Kadaver ins "Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung" (ITAW) nach Büsum (Landkreis Dithmarschen). Dort werden Biologen des Meeresmuseums gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des Instituts die Tiere sezieren, so eine Sprecherin. Die Untersuchungen werden voraussichtlich bis zum Freitag dauern. Bislang gibt es keine Hinweise darauf, warum die Tiere starben. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Kegelrobben ertrunken sein könnten. Die Ergebnisse von toxikologischen Untersuchungen stehen noch aus.