Stand: 31.01.2025 12:04 Uhr

Stralsund: Urteil im Mordprozess gegen 17-Jährige am 21. Februar

Eine Frau hält sich einen Aktenordner vors Gesicht. © Screenshot
Der 17-jährigen Sophia B. wird vorgeworfen, im Juli 2024 einen 59 Jahre alten Mann heimtückisch getötet zu haben. Das Oberlandesgericht Rostock hatte ihre U-Haft bestätigt. (Archivbild)

Mehr als zwei Wochen nach Prozessbeginn gegen eine 17-Jährige wegen Mordverdachts geht der Prozess nun in die Schlussphase. Für den vierten Verhandlungstag werden weitere Zeugen gehört und Beweise aufgenommen, so eine Sprecherin des Landgerichts Stralsund (Landkreis Vorpommern-Rügen). Ein Urteil soll nach Angaben des Landgerichts am 21. Februar gesprochen werden. Auch das Verlesen der Plädoyers ist an diesem Verhandlungstag dann wieder öffentlich. Zuvor war die Öffentlichkeit nach dem Verlesen der Anklage von dem Prozess ausgeschlossen worden. Die Jugendliche soll im vergangenen Jahr in Greifswald (Landkreis Vorpommern-Greifswald) einen 59-Jährigen mit einem Getränk betäubt und dann mit einem Frühstücksbrettchen tödlich am Kehlkopf verletzt haben. Mitangeklagt ist ein 50-Jähriger wegen des Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung, weil er die Tat nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Stralsund nicht verhindert habe.

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Prozess gegen 17-Jährige wegen heimtückischen Mordes

Die Jugendliche soll einen Mann in Greifswald getötet haben. Ihr wird heimtückischer Mord vorgeworfen. mehr

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NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 31.01.2025 | 09:30 Uhr

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