Die Porträts lässt die Hansestadt von Ateliers aus Bochum und Hannover restaurieren.

Die Hansestadt Stralsund (Landkreis Vorpommern-Rügen) lässt aktuell 69 ihrer insgesamt 79 Bürgermeisterporträts aufarbeiten. Im Dezember sind die ersten 35 Gemälde aus der Restaurierung wieder zurück ins Rathaus zurückgekehrt. Ermöglicht wird die Aufbesserung durch eine finanzielle Förderung der Hermann-Reemtsma-Stiftung in Höhe von 100.000 Euro. Die Hansestadt beteiligt sich mit 40.000 Euro. Bis zum Ende des Jahres sollen alle Porträts überarbeitet werden. Die Gemälde lässt die Hansestadt von Restaurierungsateliers aus Bochum und Hannover aufbereiten. Einige der Bürgermeisterporträts sind in verschiedenen Sälen des Rathauses zu sehen, andere werden im Stralsund Museum aufbewahrt. Neben einigen Gemälden aus dem 16. Jahrhundert sind nach Angaben der Stadt vor allem Porträts aus dem 19. und 20. Jahrhundert durch Inschriften, Wappen, Signaturen genau datierbar oder können einem Künstler zugeschrieben werden.

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