Greifswald: Themen aus der Mitte für die Stadtentwicklung

In Greifswald soll im Herbst ein Zukunftsrat die Arbeit aufnehmen. Dafür sollen 60 Greifswalderinnen und Greifswalder nach einem Zufallsprinzip ausgelost werden. Ihre Ideen für die Stadtentwicklung sind gefragt. Das Ziel: konkrete Themen für die Verwaltung und Politik erarbeiten und sich dabei mit anderen Menschen aus Greifswald austauschen und diskutieren. "Wir wollen möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern die Chance geben, sich einzubringen in die große Frage: Wie geht es weiter in Greifswald?", sagt Oberbürgermeister Stefan Fassbinder (Bündnis 90/Die Grünen). "Wir erhoffen uns, dass wir noch klarer erkennen, wo die Bedürfnisse und Wünsche liegen." Im Herbst sollen die Mitstreiterinnen und Mitstreiter im Zukunftsrat das erste Mal zusammenkommen. Zunächst muss nun aber die Greifswalder Bürgerschaft am 31. März grünes Licht dafür geben. Denn nur, wenn auch die Bürgerschaft dahinter steht, sei es realistisch, dass die Vorschläge des Zukunftsrates auch tatsächlich umgesetzt werden, so Fassbinder.
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Landkreis Vorpommern-Greifswald
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